1983 – 1989

1983

Den ersten öffentliche Auftritt hatte der Verein bei der Primiz von Bernhard Huber in Kirchdorf im Juli 1983. Dies wurde zum Anlass genommen, Vereins-Schabracken in blau-gelb zu beschaffen.
Bereits im Sommer 1983 wurde ein Reitplatz angelegt. Dafür stellte die Gemeinde ein Grundstück hinter der evangelischen Kirche zur Verfügung.

Ebenso nahm man an Volks- und Orientierungsritten in Rot, Ochsenhausen und Holzgünz sowie am Wendelinusritt in Gutenzell teil. Die Finanzierung wurde durch viel Eigenleistung, Alteisensammlungen und großzügige Spenden und Zuschüsse, auch durch die Gemeinde Kirchdorf, gemeistert, sodass bereits zum Jahresende 1983 der Reitplatz vollendet und der Verein wieder schuldenfrei war und der Verein 30 Mitglieder zählte.

 

1984

1984 war der Verein die Festreitergruppe beim Musikfest in Dettingen und führte den Umzug an. Der erste Ausflug führte nach München zum Rossmarkt.

 

1985

1985 nahmen wir zum ersten Mal am Skijöring in Kimmratshofen und am St.-Georgsritt in Ochsenhausen mit 10 Reitern teil.

Die Mitgliederzahlen stagnierten, was dem Verein Sorgen bereitete. Durch verstärkte Aktivitäten wollte man dem entgegenwirken.

Bei jeder passenden Gelegenheit spannten wir die Schlitten an, machten Ausfahrten und Grillfeste. Ebenso wurden Reitstunden angeboten, doch die Beteiligung war so gering, dass der Reitlehrer nach wenigen Stunden wieder abbestellt werden musste. Ein Besuch der Euro-Chaval nach Offenburg wurde organisiert. Beim Volksritt in Rot haben Alfons „Schatz“ Keller und Karl Spieler den ersten Platz belegt, in Ochsenhausen war das Siegerteam Schatz und Hans Spieler. Bei der Fuchsjagd in Gutenzell konnte Elvira Methling den Fuchsschwanz ergreifen.

In diesem Jahr wurde der erste Vereinshänger erworben.

Der erste Zweitagesritt mit dem Ziel Seibranz wurde organisiert. Ein kleiner Finger brach dabei.

 

1987

Beim 1. Hardtsteiger Skijöring 1987 nahm der Verein mit 6 Pferden und 13 Starts teil.

Der Georgiritt am 3. Mai 87 fand bei Schnee und Regen statt, so dass die Reitermesse ausfiel und die Pferde anschließend mit dem Hänger nach Hause gefahren wurden.

Die Blutreitergruppe Rot feierte ihr 40-jähriges Bestehen.

Der Zweitagesritt führte nach Hirschbronn.

Das ehemalige Tennisheim Kirchdorf wurde erworben und auf dem Reitgelände aufgestellt in der Hoffnung, das Vereinsleben zu stabilisieren und aktivieren.

Am Wendelinusritt nahm man mit lediglich 7 Pferden teil.

 

1988

Mit 17 Pferden fand 1988 der erste Fasnetsritt statt.

Teilgenommen wurde beim Skijöring in Kimmratshofen, St.-Georgs-Ritt Ochsenhausen mit 12 Pferden, Blutritt in Weingarten und Wendelinusritt mit 13 Reitern in Gutenzell, Volksritt in Rot. Ebenso standen Fuchsjagden auf dem Programm.

Es wurden wieder Reitstunden abgehalten. Im Lauf des Sommers wurde der Parkplatz auf dem Reitgelände angelegt sowie Versorgungsleitungen Wasser und Strom vom Evangelischen Gemeindehaus aus eingerichtet. Der Zweitagesritt führte auf die Heinrichsburg bei Eberhardzell.

 

1989

12 Reiter nahmen 1989 am Schillamongo-Umzug in Kirchdorf teil.

Roland und Margit Jansen haben geheiratet und wurden von Erolzheim nach Oberopfingen mit 2 Kutschen und 8 Pferden begleitet.

Ebenso stand das Kirchdorfer Musikfest an. Hier war man mit 2 Kutschen und 17 Reitern vertreten. Dazu wurde im Vorfeld viel geübt und an Marschproben teilgenommen, um die Pferde an die Blasmusik zu gewöhnen.